Dankesmail nach Job-Interview?
Das grüne Webcam-Licht geht aus und ein Hauch von Erleichterung überfällt den Körper. Das Job-Interview ist gut gelaufen, es gab keine technischen Eskapaden und auch sonst lief’s einfach rund. Der Vibe war da, die Aufgabe klingt nach Herausforderung und die Erleichterung wird abgelöst durch Vorfreude… Auf in die nächste Runde?!
Alea iacta est - die werden sich jetzt entscheiden oder kann ich noch etwas beeinflussen? Soll ich ein Dankesmail schreiben oder wirkt das möglicherweise zu schleimig oder zu oldschool? Meine persönliche Meinung dazu:
AUF JEDEN FALL!
Wie Mama schon sagte: „Lieber einmal zu viel ‚Danke‘ sagen, als einmal zu wenig.“ Und überhaupt Danke und Interesse kommen nie aus der Mode. Man muss nicht alle Karten offen auf den Tisch legen, aber dem Gegenüber die Bestätigung zu geben, dass sein Gefühl auch der eigenen Wahrnehmung entspricht, hat noch nie entzweit, sondern vereint. Und selbst wenn das Unternehmen nicht denselben Weg einschlagen möchte, so bricht einem auch kein Zacken aus der Krone. „Wenn’s nichts hilft, schadet’s nix“.
Was reinkommt, soll jeder selber entscheiden - Action matters.
Dank für’s Lesen und viel Spass beim Dankesmail-Schreiben :-)